Das Massenspektrometer ist seit Jahren bewährt in der Fremdstoffinspektion für Softdrinks und Wasser.
Seit Jahren bewährt ist die
Massenspektrometer Technologie für die
Fremdstoffinspektion von Mehrwegflaschen.
Diese Analyse muss vom Massenspektrometer
jedoch 10 mal schneller, innert weniger als
80 ms vor sich gehen. Dabei werden bis zu
200 verschiedene Stoffe oder deren
Konzentration erkannt. Der typische
Massenbereich geht von Masse 17 (Ammoniak)
bis zu Masse 120 (105 = Xylol)
Vorteile der Massenspektrometer
Technologie
Der Wesentliche Vorteil des
Massenspektrometers gegenüber anderen
Systemen ist die positive Erkennung der
Inhaltstoffe mittels Spektren. Das heisst es
wird in jedem Fall erkannt , was sich in der
Flasche befindet. In der Bibliothek sind
nebst einer grossen Zahl von Chemikalien die
als Rejects abgelegt sind, auch die Spektren
der produzierten Softdrinks als Pass
gespeichert. Entspricht das gemessene
Spektrum keinem der in der Bibliothek
abgelegten Stoffe, so wird die Flasche als
unbekannt ausgeleitet. Im Gegensatz zu
spezifisch auf eine Substanz spezialisierte
Sensoren, ist das Massenspektrometer sehr
flexibel. Es können jederzeit neue
Fremdstoffe oder Softdrinks eingelernt
werden, sofern die Gasphase vorhanden ist
und sich von den Getränkeresten
unterscheidet. So wurde kürzlich auch
Knoblauch als Fremdstoff eingelernt ohne
Nachrüstung weiterer Sensoren. Die
Falschauswurfrate der analysierten Flaschen
liegt typisch bei 0.2 %, die Auswurfrate bei
0,3 % bis 0.5 %
Gerade Knoblauch und noch mehr Zigaretten
verändern sich dauernd, sie können an einem
Tag detektiert werden am nächsten nicht mehr.
Bild 2 Beispiel: Ein Typisches Massenspektrum von Knoblauch in einer
Flasche
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